Leseproben

Ewald Nörr: Steige herauf – Der Spiritualismus im Lichte der Bibel

Es wird heute in der Öffentlichkeit, in zunehmendem Maße auch im Fernsehen, viel diskutiert über die Fragen des

Weiterlebens nach dem Tode, der Heilung durch den Geist und der Reinkarnation bzw. Wiederverkörperung. Dabei wird von religiöser Seite meist darauf verwiesen, daß christliches Denken die Beschäftigung mit diesen Dingen und insbesondere den Umgang mit der anderen Welt angeblich ausschließen würde. Der Verfasser dieses Buches gelangte aufgrund seiner über fünf Jahrzehnte währenden intensiven Grundtextstudien der Bibel zu der Erkenntnis, daß die Patriarchen und Propheten sowie das Urchristentum überhaupt nicht denkbar sind ohne den Kontakt mit der jenseitigen Welt und die Erfahrung von Trancen, Ekstasen und Visionen. Ewald Nörr belegt dies anhand vieler biblischer Textstellen. >>  Weiterlesen

Ewald Nörr: Die Irrtümer der Bibelübersetzungen

Zur Zeit Jesu und der Apostel gab es noch keine Kirche im heutigen Sinne. Die spätere Staatskirche begann dann aber, die Begriffe der Urchristenheit ihren eigenen Vorstellungen anzupassen. Es entstand die sog. „Kirchensprache“, die jedoch mit dem Verständnis der frühen Christenheit oft nur wenig gemein hat. Der Verfasser machte es sich auf der Grundlage einer jahrzehntelangen gründlichen Erforschung der hebräischen und griechischen Grundtexte zur Aufgabe, den inneren Sinngehalt der Bibelworte herauszustellen. Es geht ihm dabei nicht um vordergründige Textkosmetik, sondern um eine wesenhafte Darstellung der zentralen biblischen Begriffe, die zu einem neuen geistigen Verständnis des Christentums beitragen kann. >> Weiterlesen

Lydia Einofski-Andersohn: Erlebte Zeichen und Wunder

Jesus Christus hat viele Zeichen und Wunder getan. „Ihr aber werdet noch Größeres tun!“, waren seine Worte. Die Verfasserin berichtet in diesem Büchlein, was ihr an Wunderbarem in ihrem Leben begegnete. In leichtverständlicher Form erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen auf geistigem Gebiet und über Erlebnisse von Menschen ihrer näheren Umgebung. >> Weiterlesen

Zeitschrift GNOSIS

Unsere Zeitschrift GNOSIS erscheint alle 3 Monate und behandelt zentrale Fragen des spirituellen Lebens und der Mystik auf universalistisch-christlicher Grundlage, initiiert durch Ewald Nörr. Der Selbstkostenpreis für ein Jahres-Abonnement beträgt für Deutschland (4 Hefte) 13,60 Euro / EU-Staaten 21,60 Euro / Schweiz 25,90 CHF. Darüber hinausgehende Spenden dienen ausschließlich der weiteren Verbreitung des hier behandelten Gedankengutes.

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Zensho W. Kopp: Im Farbenrausch des Göttlichen

Dieser einzigartige Bildband enthält sechzig Gemälde und Aussprüche eines spirituellen Meisters, der in seinem Erwachen zur Wirklichkeit die allem zugrundeliegende Harmonie und Ganzheit des Seins erfahren hat.

Es sind Bilder von strahlender Leuchtkraft, die uns in ihrer geheimnisvollen mystischen Wirkung in unserem Allerinnersten anrühren. Versunken in die stille Betrachtung dieser bildgewordenen Dimensionen der Wirklichkeit, in Verbindung mit den inspirierenden Aphorismen, eröffnet sich hier ein neuer Zugang zur Selbstfindung.

Ein kostbares Buch der meditativen Stille und geistigen Klarheit. >> Weiterlesen

Zensho W. Kopp: Zen-Worte der blitzartigen Erleuchtung

"Es gibt keine Beständigkeit in der Welt, sie ist wie ein brennendes Haus. An so einem Ort kann man sich nicht lange aufhalten. Der todbringende Dämon der Vergänglichkeit kann augenblicklich da sein und all eure Hoffnungen zunichtemachen." Zen-Meister Lin-chi

Egal, ob du an Samsara, den Kreislauf von Geburt und Tod, glaubst, oder nicht – du befindest dich darin.
Egal, ob du an Karma, das Gesetz von Ursache und Wirkung, glaubst oder nicht – du erzeugst es.
Egal, ob du bereit bist, dich der spirituellen Praxis zu widmen oder nicht – der Tod wird auf jeden Fall zu dir kommen, ob du vorbereitet bist oder nicht.
Deshalb solltest du unbedingt erkennen, dass es äußerst dringlich ist, dich jetzt auf die spirituelle Übung einzulassen. Sonst wird dein Tod nur der jämmerliche Abschluss eines sinnlosen Lebens sein. >> Weiterlesen

Zensho W. Kopp: 100 Juwelen der Weisheit

Direktes Zen

Zen ist stets erfrischend direkt und hält sich nicht mit schönen Worten und freundlichem Getue zur Erbauung der Egos auf. Durch diese ursprüngliche, unmittelbare und spontane Lehrmethode hebt es den Verstand aus den Angeln und schließt das Denken kurz. Zen verweist stets mit äußerstem Nachdruck auf die unmittelbare Erfahrung der reinen Wahrheit und belastet sich nicht mit Vermutungen und leerem Gerede. Das Hauptmerkmal des Zen ist zweifellos seine Unfassbarkeit. Wie das Wasser, das durch die Finger rinnt, entzieht es sich jeder Begriffsbestimmung. Die Dinge sind vollkommen klar, aber sie werden unklar durch euer unterscheidendes, begriffliches Denken. Solange ihr in eurer Hirnlastigkeit gefangen seid und euch mit dem Verstand die Dinge zurechtlegt, werdet ihr keinen Zutritt zur Wahrheit des Zen finden. >> Weiterlesen

Zensho W. Kopp: Worte eines Erwachten

Sehnsucht

Je größer die Bewusstwerdung der Vergänglichkeit alles Seienden ist, umso mehr erwächst uns aus ihr der Wunsch nach Befreiung. Dieser Wunsch kann dann so intensiv werden, dass er keinem anderen Wunsch mehr Platz lässt. In der indischen Tradition hören wir in einem Gleichnis von dem Schüler, der, nachdem er von seinem Meister mit dem Kopf in den Ganges getaucht wurde, auf dessen Frage, an was er unter Wasser gedacht habe, nur noch mühsam die Worte „Luft, Luft“ hervorbringen konnte. Daraufhin sagte der Meister: „Solange deine Sehnsucht nach Gott nicht so groß ist wie eben unter Wasser dein Verlangen nach Luft war, wirst du Gott niemals erfahren.“ >> Weiterlesen

Zensho W. Kopp: Die Freiheit des Zen

Wenn ihr Schüler des Weges Buddha werden wollt, braucht ihr keinerlei Lehre zu studieren. Ihr müsst nur lernen, wie ihr es vermeidet, nach etwas zu suchen und euch an irgendetwas zu klammern.
Zen-Meister Huang-po (9. Jh.)

Diese kurze Textstelle des chinesischen Zen-Meisters Huang-po ist reines Zen. Es sind vollkommen klar gesprochene Worte von höchster Einsicht. Und doch ist es völliger Unsinn, dass Huang-po sagt: »wenn ihr Schüler des Weges Buddha werden wollt«. Denn wie wollen wir etwas werden, was wir schon sind? Wie wollen wir etwas erlangen, das wir schon besitzen, und zwar seit Ewigkeit als unser allereigenstes ursprüngliches Sein?

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Lao-Tse: Tao Te King

Wahre Worte sind nicht schön,
schöne Worte sind nicht wahr.

Der Gute redet nicht gefällig,
wer gefällig redet, ist nicht gut.
Der Weise ist nicht gelehrt,
der Gelehrte ist nicht weise.

Der Weise häuft keinen Besitz an,
je mehr er für die Menschen tut,
desto mehr besitzt er.
Je mehr er den Menschen gibt,
desto mehr empfängt er.

Das Tao des Himmels ist:
nützen, ohne zu schaden.
Das Tao des Weisen ist:
tun, ohne zu streiten.
(Kapitel 81)

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Zensho W. Kopp: Zen und die Wiedergeburt der christlichen Mystik

Alle Menschen streben nach Glück und wollen Leid vermeiden. In unserem Bemühen, zu den scheinbar von uns getrennten Objekten in Beziehung zu treten, schaffen wir immer wieder jenen Dualismus, aus dem Verwirrung und Leiden entstehen.

 

Wer sich jedoch der Vergänglichkeit alles Irdischen und der aus der Anhaftung an das Vergängliche resultierenden Leidhaftigkeit bewusst geworden ist, wird das, was die breite Masse der Menschen zum Inhalt ihres Lebens, Denkens und Handelns gemacht hat, nur noch als „sinnlose Zeitverschwendung“ betrachten.

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Zensho W Kopp: Der grosse Zen-Weg

„Der Weg und das Ziel sind eins“, heißt es im Zen. Wir brauchen nirgendwo hinzugehen. Das Tao liegt direkt unter unseren Fußsohlen. Mach nur deine Augen auf und sei gegenwärtig! Sei bewusst bei allem, was du tust, “jetzt-hier“! Wenn wir wirklich gegenwärtig und bewusst sind, dann versäumen wir auch nicht das, was „jetzt-hier“ in diesem Augenblick stattfindet. Und was findet „jetzt-hier“ statt? Es ist „der Donnerschlag bei klarem blauen Himmel“. Mit den Worten Meister Eckharts: „Die ununterbrochene Geburt Gottes findet ständig und ohne Unterlass im Grunde der Seele statt.“ Das ist die wesentliche Aussage, die Meister Eckharts gesamtes geistiges Werk in genialer Eintönigkeit durchdringt. >> Weiterlesen

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